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„Die Staffelsteiner CSU ist bärenstark“

Der neu gewählte Vorstand des CSU-Ortsverbands Bad Staffelstein mit Vorsitzendem Hans-Josef Stich (zweite Reihe, links) sowie seinen Stellvertretern Rosi Jörig (zweite Reihe, Zweite von links) und Ottmar Kerner (vorn rechts) sowie CSU-Kreisvorsitzendem Christian Meißner (hinten, Dritter von rechts).

Hans-Josef Stich wurde bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Bad Staffelstein einstimmig im Amt des Vorsitzenden bestätigt.

Mit einstimmigem Votum bestätigten die Mitglieder des CSU-Ortsverbands Bad Staffelstein den bisherigen Vorsitzenden Hans-Josef Stich im Amt. Zu seinen drei Stellvertretern wurden Rosi Jörig, Ottmar Kerner und Walter Mackert gewählt. Dieser mitgliederstärkste CSU-Ortsverband im Kreis Lichtenfels hat derzeit 174 Mitglieder.

Der turnusmäßigen Wahl vorausgegangen waren kurze Abrisse über die  Stadtrats- und Kreispolitik von Bürgermeister Jürgen Kohmann, Ortsverbandsvorsitzendem Hans Josef Stich und CSU-Kreisvorsitzendem, Landrat Christian Meißner.

Als Schwerpunkte der CSU im Staffelsteiner Stadtrat in den kommenden Jahren bezeichnete Jürgen Kohmann die Investitionen in die Kinderbetreuung und die Bildung. Die Adam-Riese-Schule werde umfassend modernisiert, und zusammen mit der Evangelischen Kirchengemeinde werde am Georg-Herpich-Platz eine neue Kita für vier Millionen Euro gebaut.

Die Ziele des Feuerwehrbedarfsplans würden zeitnah realisiert, fuhr Kohmann fort. "Wir bauen DIN-gerechte Stellplätze, um sie dann mit Fahrzeugen zu bestücken", sagte er. In dem Bedarfsplan sei genau festgelegt, wieviel Feuerwehr die Stadt und die Dörfer brauchen – und das werde erfüllt. In Zahlen ausgedrückt: "Zwei bis drei Millionen Euro wollen wir hier in den nächsten zwei bis drei Jahren investieren." Mittlerweile werde auch eine Stützpunktfeuerwehr wie die der Kernstadt immer häufiger zu First-Responder-Einsätzen gerufen, leiste also Erste Hilfe. Die Stadt habe die Sicherheit ihrer Bürger auf dem Schirm, sagte der Bürgermeister.

Kohmann skizzierte dann das Grobkonzept für den "Schwarzen Bären". Die Stadt hatte das Grundstück des ehemaligen Brauerei-Gasthofs vor einigen Jahren gekauft und möchte die Immobilien nun zweistufig einer neuen Nutzung zuführen: Zum einen soll ein Investor oder ein Betreiber für den vorderen, denkmalgeschützten Teil gefunden werden. Zum anderen sei ein Architektenwettbewerb ausgelobt, um das Areal zu beplanen, wo unter anderem die Stadtbücherei und ein Veranstaltungssaal sowie möglichst viele Parkplätze geschaffen werden sollen.

CSU-Ortsvorsitzender Hans Josef Stich ging in seiner Jahresbilanz auf die Arbeit in dem "sehr lebendigen Ortsverband" ein. Der Politische Aschermittwoch, den alle vier Staffelsteiner Ortsverbände gemeinsam bestreiten, sei wieder so gut besucht gewesen, dass weitere Stühle in der  Moll-Halle aufgestellt werden mussten. Die CSU-Facebook-Seite, die von Christian Kraus betreut wird, habe inzwischen über 300 Follower. Gut gepflegt sei zudem die CSU-Homepage, der sich der JU Ortsvorsitzende Manuel Fritsche angenommen habe.  Die Kommunalwahl 2020 werfe ihre Schatten voraus, deshalb gelte es, innerhalb der CSU-Familie geschlossen zu agieren. Hans Josef Stich: "Denn gegen uns sind sich immer alle einig."

"Die Staffelsteiner CSU ist bärenstark – sie hat glaubwürdige Persönlichkeiten aus allen Altersschichten", lobte Landrat Christian Meißner, der als CSU-Kreisvorsitzender die Wahlen leitete. Seinen Parteifreunden rief er angesichts der im Mai bevorstehenden Europawahl und der Kommunalwahl 2020 zu: "Es wird Zeit, Antworten zu finden und nicht nur Fragen zu stellen!" Gerade bei der Kommunalwahl, die die Königsdisziplin sei, gelte es aufrichtig und sachkundig zu agieren, um eine "bella figura" zu machen.

Die "hoch spannende Grabung am Staffelberg" brachte laut Christian Meißner viele wertvolle Details über die einstige keltische Siedlung ans Licht: "Wir wissen nun Dinge, die wir vor drei, vier Jahren nicht gewusst haben."

In seiner Eigenschaft als stellvertretender Vorsitzender des Thermalsolbad-Zweckverbands würdigte Meißner die Professionalität der Mitarbeiter der Obermain-Therme. Sie kümmerten sich darum, dass pro Jahr 750 000 Besucher zufriedengestellt werden. Wenn es zu vereinzelten Beschwerden komme, würden diese professionell abgearbeitet: "Unsere große Stärke ist, dass wir jeden Badegast ernst nehmen."

Vorstandschaft im Überblick:
Ortsvorsitzender Hans-Josef Stich, stellv. Ortsvorsitzende Rosi Jörig, Ottmar Kerner und Walter Mackert, Schriftführer Alfred Hornung, Schatzmeister Holger Then, Beisitzer Jürgen Kohmann, Claus Essmeyer, Bettina Koch-Aiwohi, Sabine Scheer, Heidi Aigner-Klob, Stefan Liebl, Udo Möhrstedt, Karl-Heinz Jäger, Johannes Heinkelmann, Manuel Fritsche (Junge Union) und Manuela Trebes (Frauen Union)

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